Grosz, Karl

Grosz Karl, Journalist. * Pest, 24. 5. 1838; † Wien, 28. 8. 1916.

Absolv. seine jur. Stud. in Pest. Nach seiner Rechtspraxis wandte er sich dem Eisenbahndienst zu, 1870–74 Direktionssekretär der kgl. ung. Staatseisenbahnen; dann kam er nach Wien und wurde Sekretär des Theaters a. d. Wien; 1876 als Theaterreferent in der Redaktion des „Illustrierten Wr. Extrablattes“, später bis 1880 bei der „Wr. Allgemeinen Zeitung“ tätig, war G. mehr als 30 Jahre hindurch Redakteur der „Wr. Zeitung“. Unter dem Ps. Carlo Dolce war er auch schriftstellerisch tätig, verfaßte Bühnenwerke und übersetzte und bearbeitete einzelne Shakespearedramen, franz. und ung. Werke.


Literatur: N.Fr.Pr. vom 29. 8., Wr. Ztg. vom 30. 10. 1916; Österr. Rundschau 6, 1906, S. 306; Eisenberg 1; Wer ist's? 1912.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 6, 1957), S. 78
geboren in Budapest
gestorben in Wien
war Student Kaiserlich-Königliche Universität Pest
war Direktionssekretär Königlich Ungarische Staatseisenbahnen (Magyar Királyi Államvasutak, MÁV) (1846-1918)
war Sekretär Theater an der Wien
war Mitarbeiter von Illustrirtes Wiener Extrablatt
war Mitarbeiter von Wiener Allgemeine Zeitung
war Redakteur Wiener Zeitung
war Student Universität Budapest (ELTE)
war leitender Mitarbeiter Königlich Ungarische Staatseisenbahnen (Magyar Királyi Államvasutak, MÁV) (1846-1918) 1870-1874
war Sekretär Theater an der Wien
war Mitarbeiter von Illustrirtes Wiener Extrablatt 1876
war Mitarbeiter von Wiener Allgemeine Zeitung -1880
war Redakteur Wiener Zeitung

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