Gatte der Vorigen, Vater des Kirchenrechtslehrers Walther H. v. H. (s. d.), Vetter des Folgenden. Dr.phil., Lehrer am Staatsgymn. in Innsbruck, 1872–77 Bibliotheksbeamter in Klagenfurt und Graz, dann an der Univ. Bibl. Innsbruck, 1878–1905 Dir. Als Forscher und Schriftsteller gleich bedeutend, warben seine Landschaftsschilderungen weithin für Tirol und Vorarlberg.
Literatur: N.Fr.Pr. vom 21. 5. 1905; Z.-DÖAV 55, 1924, S. 117–31; Mitt. DÖAV, 1937, S. 261f.; Der Schlern, 23, 1949, S. 51f.; Giebisch–Pichler–Vancsa; Nagl–Zeidler–Castle 4, s. Reg.; Wr. genealog. Taschenbuch 6, 1934, S. 78ff.; Kosch, Das kath. Deutschland; Wer ist’s ? 1908.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 9, 1959), S. 366f.