Legte 1835 die Ordensgelübde in der Benediktinerabtei Kremsmünster ab, 1836 Priesterweihe, wirkte dann in der Seelsorge und war 1847–71 Prof.für neuere Sprachen am Stiftsgymn. Kremsmünster. H., hervorragend begabt für Sprachen und Musik, verfaßte als Jugendschriftsteller viele Theaterstücke, die in ganz Österr. aufgeführt wurden.
Literatur: Giebisch–Pichler–Vancsa; Krackowizer; Wurzbach; Scriptores O.S.B., 1881, S. 195f.; L. Guppenberger, Bibliographie des Klerus der Diözese Linz von ihrer Gründung bis auf die Gegenwart (1785–1893), 1893, S. 87; G. Huemer, Pflege der Musik im Stifte Kremsmünster, 1877, S. 99; Aus da Hoamat, Bd. 1, 1885, S. 151, 2. Aufl. 1888, S. 135; H. Commenda, Meister der Mundart, 1948, S. 53.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 10, 1959), S. 405