1861 legte er die Ordensgelübde ab, 1862 Priesterweihe, wirkte zuerst in der Seelsorge, ab 1874 als Musikdir. des Stiftes. H. erwarb sich als Verwalter des Musikarchivs große Verdienste.
Literatur: N.Fr.Pr. vom 25. 1. 1908; Scriptores O.S.B., 1881, S. 202; L. Guppenberger, Bibliographie des Klerus der Diözese Linz von ihrer Gründung bis auf die Gegenwart (1785–1893), 1893, S. 89; Krackowizer; Kosch, Das kath. Deutschland; A. Kellner, Musikgeschichte des Stiftes Kremsmünster, 1956, S. 718ff.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 11, 1961), S. 4