1844/45 machte er eine ausgedehnte Reise an das Schwarze und an das Asowsche Meer, dann in die Moldau, auf der Suche nach der Urheimat der Magyaren. In seinen Arbeiten beschäftigte er sich vor allem mit den Ismaeliten, den Petschenegen und den Vorgängern der Magyaren. Seit 1837 Mitgl. der Ung. Akad. der Wiss.
Literatur: I. Gyárfás, J. J. emlékezete (Erinnerung an J. J.), 1893; Szinnyei 5; Révai 10; Wurzbach.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 12, 1962), S. 110f.