Stud. an verschiedenen Univ. in Italien sowie in Wien Rechtswiss. (Dr.jur.). Kurze Zeit als Jurist tätig, wurde er dann Mitarbeiter einiger Wr. Ztg., vor allem Feuilletonist der „Neuen Freien Presse“. K. schrieb auch einzelne Gedichte und Bühnenwerke; in seinem dramat. Schaffen zeigt sich der Einfluß von Shakespeares Werk, zu dessen Vorbildlichkeit sich K. auch bekannte. Er war außerdem ein Verehrer Hebbels.
Literatur: Brümmer; Giebisch–Pichler–Vancsa; Kosch; Kürschner, Jgg. 1884–92; Nagl–Zeidler–Castle 3. S. 127.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 16, 1966), S. 39