Sohn des Vorigen; Schüler seines Vaters, stud. 1850–53 an der Kunstakad. in Venedig; 1853 kam er nach Ungarn, arbeitete im väterlichen Atelier und in Stuhlweißenburg; ab 1868 war er in Wien ansässig. M. schuf Bildnislithographien in der Art Kriehubers (s. d.). Mitgl. des Wr. Künstlerhauses.
Literatur: Wr. Ztg. vom 11. 12. 1895; Thieme–Becker; Eisenberg, 1893, Bd. 1; Das geistige Ungarn; Wurzbach.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 6 (Lfg. 26, 1973), S. 67