Sohn des Bildhauers Johann M., in dessen Steinmetzwerkstätte in Rankweil er bis 1879 arbeitete. Bis 1884 selbständig in Rankweil tätig, stud. er dann bis 1892 an der Akad. der bildenden Künste in Wien bei Hellmer (s. d.) und Zumbusch. 1888 erhielt er die Goldene Füger-Medaille. 1892–94 arbeitete er als freischaffender Bildhauer in Wien, 1894/95 in der Bildhauerwerkstätte von Schaper in Berlin. Er ließ sich dann in Bregenz nieder, wo er bis zu seinem Tode als anerkannter Bildhauer arbeitete.
Literatur: Vorarlberger Tagbl. vom 23. 7. 1938.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 6 (Lfg. 27, 1974), S. 149